Peter Howard (geboren in London 1908, gestorben 1965) schöpfte den Stoff für seine provozierenden, dem Augenblick vorauseilenden Schauspiele und Bücher nicht aus der Theorie, sondern aus dem lebendigen Kontakt mit zahllosen Menschen auf allen Kontinenten - Staatsmännern und Studenten, Bergleuten, Bauern und Bischöfen. Analysiert Brecht die formende Kraft der Gesellschaft auf den Menschen, so zeigt Howard den Menschen als formende Kraft in der Geschichte.
Als langjähriger Leitartikler des "Daily Express", später als Mitarbeiter Dr. Frank Buchmans und Leiter des Weltprogramms der Moralischen Aufrüstung, wurde er zu einem der bestinformierten Männer unserer Zeit. Seine Werke, die er in sprühendem, zu unerhörter Prägnanz geschliffenem Englisch schrieb, sind bis jetzt in 14 Sprachen übersetzt und in einer Auflage von über 4 Millionen erschienen. "Mr. Brown steigt herab", sein letztes vollendetes Schauspiel, erlebte nach der Uraufführung 211 Vorstellungen im Londoner Westminster-Theater.
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