Luc de Montmollin ist am 15. August gestorben.
Jene die schon in Caux waren, werden sich an diesen hilfsbereiten, fröhlichen Neuenburger erinnern. Einige Zeit hat er mit seiner Frau Susi und seinem Sohn Yves in Caux gelebt. Nachher bezogen sie den Familiensitz am Ufer des Neuenburgersees. Dort empfingen sie zahlreiche Besucher von Caux zu einer Mahlzeit, einem Tee oder für einige Tage der Erholung.
Das Engagement von Luc führte ihn schon sehr früh nach Italien, wo er beteiligt war an bemerkenswerten Abenteuern, sei es mit den Hafenarbeitern von Genua, den Arbeitern der kommunistischen Vororte von Mailand oder als Begleiter der Theatertruppe von "Attraverso il muro del giardino" (Durch die Gartenmauer) von Peter Howard.
Luc hatte ebenfalls eine starke Verbindung mit Afrika, wo seine zwei Brüder als Missionare wirkten.
Eines seiner Anliegen war die protestantische Kapelle von Caux. Er knüpfte Kontakte zwischen den Konferenzteilnehmern und den Pfarrern der Region. Letztes Jahr fuhr sein Sohn mit ihm zu den Feierlichkeiten zum 100-Jahr- Jubiläum der Kapelle. So konnte er unter anderem teilnehmen am frohen Festessen in den Räumlichkeiten der CauxExpo.
Seine Frau Susi ist zuversichtlich - und dankbar für gemeinsame Zeiten, die ihnen während der letzten Lebenswochen von Luc geschenkt wurden. Sie war kürzlich eingezogen in das Heim, wo ihr pflegebedürftiger Mann schon einige Jahre gewohnt hatte.
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