Wir nehmen Abschied von Monique Neher Monique Mottu Am Anfang unseres Jahrhunderts waren Frauen nôtig, die die Eigenschaften von Pionierinnen hatten. Monique war eine davon. Sie sprach Schweizerdeutsch und Franzôsisch, und mit Lotty Spreng, Miette Cape, meiner Schwiegermutter und vielen andern, besonders in Bem, "pflegte" sie die MRA, nachdem sie jahrelang ihren verwitweten Vater betreut hatte. Sie war gelemte Gârtnerin, hatte aber aIle môglichen Talente. Sie liebte die Menschen.
Sie war eine von denen, die Caux in Fahrt brachten, und erzâhlte hinreissend von ihren Erinnerungen. Bei der Abdankung unterstrich der Pfarrer ihre Unabhângigkeit und Grosszügigkeit, die dazu beigetragen haben, aus Caux das wunderbare Zuhause zu machen. Sie ist still weggegangen. Sie fühlte, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hatte. Mehrere ihrer geliebten Nichten und Neffen waren bei der Abdankung.
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