Frank N. D. Buchman, geboren am 4. Juni 1878 in Pennsburg USA. Theologiestudium, Sozialarbeit. Tätigkeit in Indien und China, darauf in Europa, besonders Oxford, wo sich Gruppen von Studenten seinem Wirken anschlossen. Die Oxfordgruppe, wie man Buchmans Arbeit ab 1928 nannte, fand in den dreissiger Jahren breites Echo in England, Skandinavien, der Schweiz, Holland und Amerika. Angesichts des militärischen Wettrüstens rief Buchman 1938 zu einem Programm moralischer und geistiger Aufrüstung auf, das seither durch Menschen jeder Hautfarbe und jeder sozialen Schicht weltweite Verbreitung gefunden hat. Am 7. August 1961 starb Buchman in Freudenstadt.
«Nur die ganz Blinden und die grossen Egoisten sind zufrieden mit der Welt, wie sie ist.» Buchman war es nicht. Er kämpfte leidenschaftlich für Veränderung - aber nie auf Kosten anderer. Als christlicher Revolutionär hatte er in seinem Leben erfahren, dass nur derjenige echte Änderung schafft und Neues hervorbringt, der sich mit seiner eigenen Schuld konfrontieren lässt. Die Quelle seines Denkens und seines unermüdlichen Einsatzes war das tägliche Hören auf Gott. Er wusste, dass die «feine leise Stimme» zur lenkenden Instanz von Menschen und Völkern werden kann, und ermutigte jedermann überall, seinen Teil an der Neugestaltung der Gesellschaft wahrzunehmen.
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